Der Film ist eine Sinfonie über eine im Wandel begriffene amerikanische Kultur und deren Mythos. Sie scheint nichts so sehr zu fürchten wie einen immensen Bedeutungsverlust angesichts aktueller globaler Krisen und neuer erstarkender Konkurrenten. Die Antwort darauf ist eine einzigartige Bilderflut, mit der sie ihren Mythos in aller Welt zu zementieren versucht aus Angst, der Zauber könnte einem profanen Dasein im Kanon der Kulturen anheim fallen. Mit seiner eigenen assoziativen Formsprache eröffnet „Playhouse of A.“ einen sinnlich-poetischen Erfahrungsraum zwischen Film und Traum und soll zu einer Reflexion über die eigene amerikanische Filmsozialisierung anregen und die mythische Überhöhung sichtbar machen.
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Buch: Benjamin Schindler, Jan Wilde
Regie/Kamera: Benjamin Schindler
Assistenz: Jan Wilde, Markus Glandt
Schnitt: Benjamin Schindler
Sounddesign: Lukas Truniger
Originalmusik: Jan F. Kurth